Aktuelles

HUBTEX: Flächenoptimierung durch Schmalgangstapler

Schmalganglager sind Platzsparwunder. Doch die Gänge zwischen den Hochregalen sind dementsprechend eng und beim Handling von langen Lasten gelten besondere Anforderungen. Deshalb müssen Logistiker spezifische Sicherheitsvorkehrungen treffen. Die Aspekte „Sicherheit“ und „Kompaktheit“ vereint HUBTEX in zwei neuen, für den Schmalgang konzipierten Fahrzeugserien: PhoeniX 2829-XS und PhoeniX 2921-S.

Unternehmen mit geringer Lagerfläche entscheiden sich oftmals für das Konzept „Schmalganglager“. Sie bauen für die Einlagerung ihrer Produkte eher in die Höhe, um die Breite der Gänge auf ein Minimum zu beschränken. Dabei werden die üblichen Sicherheitsabstände von 500 mm zwischen jeder Flurförderzeugseite und dem Regal auf ein Minimum von 100 mm reduziert. Gleichzeitig wachsen die Ansprüche an die Flurfördertechnik: Sie muss für den Transport und das Heben von langen Lasten im Schmalgang kompakt, wendig und stark sein.

Die neuen PhoeniX-Serien 2829-XS und 2821-S von HUBTEX wurden speziell für den Einsatz im Schmalgang entwickelt. „Der Staplerfahrer kann die Fahrzeuge dank ihrer Kompaktheit sowie der integrierten Regalführungssysteme, wie beispielsweise der mechanischen, induktiven oder optischen Spurführung sicher manövrieren und die kundenspezifischen Lasten gleichzeitig beschädigungsfrei nach oben heben. Zudem gewähren platzsparende Sitz- oder Standkabinen Staplerfahrern eine optimierte Übersicht. Auch Assistenzsysteme wie die fahrzeuggebundene, mobile Personenschutzanlage über Laserscanner tragen zu einer zusätzlichen Sicherheit von Mitarbeitern bei,“ sagt Michael Röbig, Bereichsleiter Produktmanagement.

Assistenzsysteme: Optimierter Workflow im Schmalgang

Neben Spurführungs- oder Kamerasystemen unterstützen vor allem der HUBTEX Load Manager (HLM) und das elektronische Lastdiagramm den Fahrer beim Handling der sperrigen, langen oder schweren Lasten. Der HLM ist als elektronische Hubhöhenvorwahl mit 99 Positionen frei programmierbar. Der Hubmast bleibt auf der vorgewählten Regalfachebene eigenständig stehen. Dabei wird vom System unterschieden, ob die Ware ein- oder ausgelagert wird. Das spart wertvolle Zeit und reduziert zugleich Schäden an der Lagerware. Denn eine Beschädigung der Ware durch unkontrolliertes Einstechen in das Regalfach wird so ausgeschlossen.
Bei einem weiteren Feature, dem elektronischen Lastdiagramm erfassen Sensoren die Gabelträgerneigung, den Lastschwerpunkt, das Lastgewicht und die Hubhöhe. Auf dem Bediendisplay sieht der Fahrer, wie hoch die Güter gehoben werden dürfen. Werden die zulässige Hubhöhe oder andere Parametergrenzen überschritten, aktiviert sich die Überlast-Anzeige. Je nach Konfiguration leitet das System auch Überlastfunktionen ein: der Hubvorgang stoppt automatisch, das Symbol auf dem Display färbt sich rot und es ertönt ein Warnsignal. Bleibt die Anzeige grün, kann die Ware sicher bis zur Maximalhöhe gehoben werden.

Umsetzung: Suthues Marketing / Staplerexperte.de